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Die niederländische TNO bestätigt die Tauglichkeit des Dachziegelschneiders

2009-11-20, Kategorie: Aktuelles

Die niederländische TNO (Institut für angewandte naturwissenschaftliche Forschung) untersuchte im Auftrage der Firma Hytile Europe bv das gesundheitliche Risiko beim Einatmen von Quarzstaub bei der Arbeit mit dem Hytile Dachziegelschneider.

Die bei dieser Untersuchung ermittelten Messwerte wurden mit dem geltenden GSW-Grenzwert für Quarzstaub in der Atemluft (0,075 mg/m³) in Beziehung gesetzt. Bei der Untersuchung wurde die übliche Tagesleistung zugrunde gelegt, d. h. 500 Dachziegel (80 laufende Meter) bei einem 8-stündigen Arbeitstag. Die Zuschneidearbeiten fanden in einem geschlossenen Raum, dem TNO-Worst-Case-Room, in dem unter Extrembedingungen getestet werden kann.

Die im TNO-Worst-Case-Raum gemessenen Quarzstaubkonzentrationen in der Atemluft eines Dachdeckers lagen zwischen < 0,012 und 0,020 mg/m³. Diese Werte wurden als zeitliche Mittelwerte (TGG) über einen Zeitraum von 8 Stunden (GSW TGG-8u) gemessen.

An der frischen Luft d. h. auf dem Dach, dürfte die Konzentration des Quarzstaubes in der Atemluft deutlich niedriger ausfallen. Bei der TNO-Messung wurde dies durch die Einfügung eines Verdünnungsfaktors berücksichtigt. Der Wert des Verdünnungsfaktors ist 5. Damit liegt die Konzentration des einatembaren Quarzstaubes beim Zuschneiden von 500 Dachziegeln im Freien während eines normalen 8-stündigen Arbeitstages unter 0,005 mg/m³.

Dies bedeutet, dass der Hytile Dachziegelschneider das Prädikat “staubfrei arbeitendes Dachdeckerwerkzeug” zu Recht verdient.

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